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Fragen & Hilfestellungen

Ihre Fragen und unsere Hilfe zu:

Eltern:  "… mein Kind zeigt Interesse an Musik und Tanz …"

Musikschule: „Bereits für Kinder ab ca. 2 Jahren halten wir interessante Angebote bereit. Sie können sich bereits hier darüber informieren. Gern vereinbare ich aber auch einen Gesprächstermin mit Ihnen.

Singt Ihr Kind schön, tanzt es rhythmisch zur Musik oder zeigt es andere Formen des Interesses für Musik, dann ist der Anfang bereits geschafft.

Musik ist etwas Wunderbares, das zur kindlichen Erlebenswelt dazugehört. Musik bietet einen Freiraum zur Selbstentfaltung. Hier spielen Emotionen und Werte eine Rolle, die mittels Musik entfacht und transportiert werden können.
Bereits kleine Kinder sollten kindgerechte Klänge, Geräusche und Töne kennen lernen dürfen. Diese bilden ein Potential für spätere Erlebnis- und Ausdrucksfähigkeit.

Eltern:  "Welche Instrumente kann mein Kind lernen?“

Musikschule: „Das ist abhängig vom Alter und vom individuellen körperlichen und geistigen Entwicklungsstand. Im Vorschulalter steht statt einer Gesangs- oder Instrumentalausbildung eher eine Grundausbildung im Vordergrund.“ Alternativ besteht auch die Möglichkeit, den Beginn einer Hauptfachausbildung in Erwägung zu ziehen. In diesem Fall ist eine Eignungseinschätzung erforderlich.

Eltern: "Welches ist das passende Instrument für mein Kind?“

Musikschule: „Das passende Instrument ist oft schwer zu finden. Dazu ist ein Kennenlernen, wie z.B. im Musikgarten oder der Musikalischen Früherziehung bestens geeignet. Da wir aber ab dem Schulalter normalerweise eine Hauptfachausbildung favorisieren, bieten wir Ihnen gern eine Eignungseinschätzung in Form einer „Kennenlern-Stunde“ an. Nach dieser Stunde haben Sie und Ihr Kind gewöhnlich die Möglichkeit, echten Musikunterricht in den ausgewählten / empfohlenen Fachrichtungen als Gasthörer miterleben zu dürfen. Nur so kann sich Ihr Kind eine wahre Vorstellung vom Klang des Instrumentes und vom Unterricht selbst machen.
Diese Form der Suche garantiert Ihnen als Eltern, wie auch uns als Musikschule, dass Ihr Kind ohne äußere Zwänge oder Beeinflussungen wirklich sein Lieblingsinstrument finden konnte und möglichst dabei bleibt. Bei der Auswahl spielen aber auch freie Kapazitäten unsererseits eine Rolle. Sollten einmal derartige Einschränkungen vorliegen, besprechen wir dies gemeinsam nach der Kennenlern-Stunde.

"Kann ich als Erwachsener auch ein Instrument erlernen?“

Musikschule: „Grundsätzlich: Ja! Etliche erwachsene „Schüler“ - darunter finden sich erfreulicherweise auch Senioren - und deren positive Entwicklung sprechen eindeutig dafür. Da der Unterricht für Erwachsene ausgesprochen individuell geprägt ist, empfehle ich Ihnen, egal ob Sie 18 oder 70 Jahre Lebenserfahrung mitbringen, die Gegebenheiten in einem Gespräch zu klären.

Eltern: "Was ist, wenn aus einer erfolgreichen Ausbildung doch nichts wird?“

Musikschule: „Trotz sorgfältiger Instrumentenwahl kann es dennoch einmal vorkommen, dass eine weitere Ausbildung so nicht sinnvoll ist. Für diesen Fall beinhaltet unsere Satzung den Passus, dass die ersten 6 Monate als Probezeit gelten, in der entweder das Fach gewechselt werden, die Ausbildung zeitweise oder gänzlich unterbrochen werden kann.

Eltern: "Was passiert, wenn ich die Ausbildung nicht mehr finanzieren kann?“

Musikschule: „Aufgrund beruflicher oder privater Veränderungen kann es leider zu finanziellen Engpässen kommen. Obwohl unsere Unterrichtsgebühren schon vergleichsweise günstig sind, bieten wir Ihnen laut Satzung in Härtefällen trotzdem Möglichkeiten, die eine Fortführung des Unterrichts zulassen. Denn wir sind der Meinung, dass eine musische Bildung – gerade in Betracht auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen – nicht am finanziellen Rahmen scheitern sollte. Sprechen Sie bitte Herrn Hiller an! Im Rahmen der rechtlichen Gegebenheiten finden wir eine Härtefall-Regelung.

 

Eltern: „Mein Kind kann ein eigenes Musikinstrument bekommen“

Musikschule: „Diese Entscheidung fällt oft nach einer fundierten Elementarausbildung, wenn eine Zukunft mit Musik als Hobby (oder gar als Beruf) zu erwarten ist. Oft spielen auch festliche Anlässe der Kinder und Jugendlichen eine Rolle bei der Entscheidungsfindung.

Wir begrüßen in jedem Fall die Anschaffung eines eigenen Instrumentes, denn das ist etwas ganz Besonderes. Jeder Musiker baut eine einzigartige Beziehung zu seinem eigenen Musikinstrument auf. Deswegen raten wir dringend von Billigangeboten der Discounter o.ä. ab, da hier oft nicht die qualitativen Mindestanforderungen gegeben sind. Nicht das Aussehen allein, sondern vielmehr Material und Verarbeitung sind gerade bei Schülerinstrumenten so wichtig. Ein vielleicht tolles Äußeres auf den ersten Blick kann die Enttäuschung wegen schlechter Handhabung oder mangelnden Klanges nie gutmachen.

Wir helfen Ihnen gern bei der Auswahl, werden aber kein spezielles Fabrikat oder Modell vorschreiben. Wir stehen Ihnen gern beratend zur Seite.

Eltern:  „Mein Kind übt ungern ...“

Musikschule: „Dieses Problem liegt in der Sache der Natur. Jede Ausbildung ist von Höhen und Tiefen gekennzeichnet. Wenn das Problem nicht nur kurzfristig besteht, sprechen Sie bitte rechtzeitig (!!!) mit dem Fachlehrer oder Herrn Hiller. Wir analysieren dann und bieten Hilfestellung für Eltern und Schüler.

Haben Sie Sich schon unsere Tipps zum Üben angesehen? Vielleicht helfen diese schon weiter. Falls nicht, sind wir gern für Sie da!

Übrigens spielt das familiäre Umfeld ein wesentliche Rolle beim Lernverhalten. Hörgewohnheiten, Wertevorstellung und -vermittlung prägen mehr als Sie vielleicht annehmen. Weder zu viel Lob noch mangelnde Anerkennung sind gut für Kinder und deren Lernwillen. Wahres Interesse an den Leistungen des Kindes - aber auch ein gewisser Freiraum zur eigenen Gestaltung - sind wichtiger als Worte. Dennoch ist die Kontrolle der Eltern nach Ihrem Ermessen unumgänglich.

Kontakt

Musikschule
der Stadt Adorf
Schulleiter Michael Hiller

Lessingstr. 15
08626 Adorf / Vogtl.
037423 / 48999 (AB)
musikschule@adorf-vogtland.de

Sprechzeiten des Schulleiters Herrn Hiller
nach vorheriger Vereinbarung